„Future Cities – Städtenetzwerke stellen sich dem Klimawandel“: 12 Partner aus fünf EU-Ländern haben sich 2008 in dem Projekt zum Ziel gesetzt, Stadtregionen fit für die Auswirkungen des Klimawandels zu machen. In Zusammenarbeit mit Stadtentwicklung und Wasserwirtschaft werden die urbanen Schlüsselkomponenten – Grünstrukturen, Wassersysteme und Energieeffizienz – für eine vorsorgende Anpassung städtischer Infrastrukturen optimal kombiniert. Neben der Umsetzung innovativer Maßnahmen ist eines der zentralen Produkte von Future Cities der „Anpassungskompass“ – ein vielseitiges Planungsinstrument, mit dem Handlungsbedarf und Vorgehensweise zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels systematisch ermittelt werden können z. B. von Stadtverwaltungen. Er lässt sich mit anderen Planungsinstrumenten wie z. B. der Flächennutzungsplanung oder den Abwasserbeseitigungskonzepten kombinieren.
Die 12 Partner des Future Cities Städtenetzwerks
Die aktuelle Kampagne „Stark gegen Starkregen“ von Future Cities und dem LIPPEVERBAND soll Bürger und Stadtverwaltungen gleichermaßen für die Folgen von Starkregen sensibilisieren, sie über geeignete Vorsorgemaßnahmen informieren und aktivieren.Future Cities wird von der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, INTERREG IVB NWE) gefördert und vom LIPPEVERBAND geleitet.
Hier erfahren Sie mehr.
Die 5 Module des Future-Cities-Anpassungskompass